Unser Wald
Unser Wald besteht nicht nur aus Bäumen.
Neben der Holzproduktion erfüllt er vielfältige Funktionen für Mensch und Naturhaushalt. Er ist Erholungsraum sowie Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten. Er schützt den Boden, gleicht Klimaextreme aus und sorgt für ein ausgeglichenes Angebot an hochwertigem Trinkwasser.
Meldungen
Wald im Wandel
Ergebnisse der vierten Bundeswaldinventur
© Gero Brehm, AELF FFB
Wieviel Wald haben wir in Deutschland und wie hat sich die Waldfläche verändert? Welche Baumarten kommen vor und wie alt sind unsere Wälder? Wie nutzen wir den Wald und wie ist es um die weiteren Waldfunktionen und Naturschutzleistungen bestellt? Antworten auf diese und weitere Fragen liefert die Bundeswaldinventur (BWI).
Baggern für Laubfrosch und Co.
© Dr. Michael Ammich
Revierförster Marcel Konte hat in Zusammenarbeit mit dem Landschaftspflegeverband Mittelfranken und der Stadt Feuchtwangen zwanzig Tümpel unterschiedlicher Größen im Stadtwald Feuchtwangen angelegt. Über die neuen Lebensräume freuen sich Laubfrösche, Gelbbauchunken, Molche, Libellen und viele weitere Tiere. Neben ihrem ökologischen Wert dienen die Tümpel auch dem Wasserrückhalt. Mehr
Heilpflanze des Jahres 2024
Der Schwarze Holunder
© A. Eder-Schwanzer
Der Schwarze Holunder ist Heilpflanze des Jahres 2024. Doch nicht nur in der Naturmedizin hat der Strauch seinen festen Platz. Die Blüten und Früchte sind in der Tierwelt wertvolle Nahrung, aber auch in der Küche vielseitig verwendbar. Mehr
Unser Wald
Das Große Mausohr - die europäische Fledermausart der Jahre 2024/2025
© T. Stephan
Das Große Mausohr ist die Fledermaus des Jahres 2024 und 2025. Unsere größte einheimische Fledermausart ist eng an den Menschen gebunden. Bei der Sicherung eines Lebensraummosaiks aus Kultur- und Naturlandschaft tragen wir daher eine besondere Verantwortung für den Erhalt dieser Art. Mehr
Die Mehlbeere – Baum des Jahres 2024
© C. Josten
Vor allem wegen ihrer hohen Toleranz gegenüber Trockenheit wurde die Mehlbeere (Sorbus aria) als zukunftsfähige Baumart zum Baum des Jahres 2024 gewählt. Dabei ist die heimische Lichtbaumart nicht nur ein begehrtes Möbelholz: Mit ihren rötlichen Früchten liefert sie wertvolle Nahrung für viele Tiere. Mehr
Höhlentier des Jahres 2024 – der Feuersalamander
Der Feuersalamander ist das Höhlentier des Jahres 2024. Mit seiner auffälligen Färbung ist er vielen bekannt, eine Beobachtung in unserer Region bleibt jedoch ein seltenes Ereignis. Neben dem Verlust an geeigneten Lebensräumen wird unser größter heimischer Schwanzlurch v. a. durch die aus Asien stammende Pilzerkrankung BSAL gefährdet. Mehr
Waldbrandprävention aus der Luft
In den letzten Jahren sind Waldbrände bayernweit zu einer zunehmenden Bedrohung geworden. Gerade die trockenen und heißen Sommer der vergangenen Jahre erhöhen das Waldbrandrisiko immens. Durch Luftbeobachter wird die möglichst frühzeitige Erkennung von Waldbränden gewährleistet. Mehr
Türe in den Wald für alle Waldbesucher
Barrierefreier Waldweg bei Colmberg
Mit dem barrierefreien Wanderweg im Staatswald bei Colmberg wurde ein sehr bequem begehbarer, aber auch für Rollstuhlfahrer oder Benutzer von Gehhilfen nutzbarer Forstweg geschaffen. Mit Ruhebänken, Schautafeln und geringen Eingriffen zugunsten seltener Tierarten ist ein Rund-Weg für Jedermann entstanden. Mehr
Pflanzen und Bäume des Jahres
Baum des Jahres 2023
Die Moorbirke - hart im Nehmen
Um auf ihre besonderen Fähigkeiten aufmerksam zu machen, wurde die Moorbirke von der „Baum des Jahres – Dr. Silvius-Wodarz-Stiftung“ zum Baum des Jahres 2023 gewählt. Sie toleriert starke Fröste bis zu Temperaturen von minus 40 Grad Celsius, ist auf viel Sonnenlicht angewiesen, trotzt starken Winden und erträgt sogar zeitweise Überflutungen.
Pilz des Jahres 2022
Der Fliegenpilz (Amanita muscaria)
Mit dem Ende des Sommers schießen überall im Wald wieder die Pilze aus dem Boden. Einer der bekanntesten und auffälligsten – der Fliegenpilz – wurde von der Deutschen Gesellschaft für Mykologie (Pilzkunde) zum Pilz des Jahres 2022 auserkoren. Das Glückssymbol mit der halluzinogenen Wirkung zeigt oft Steinpilze an und ist auch im Amtsgebiet weit verbreitet. Mehr