Unser Wald

Eichenwald AN

Unser Wald besteht nicht nur aus Bäumen.

Neben der Holzproduktion erfüllt er vielfältige Funktionen für Mensch und Naturhaushalt. Er ist Erholungsraum sowie Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten. Er schützt den Boden, gleicht Klimaextreme aus und sorgt für ein ausgeglichenes Angebot an hochwertigem Trinkwasser.

Meldungen

Heilpflanze des Jahres 2024
Der Schwarze Holunder

Großer Holunder vor altem Fachwerkhaus

© A. Eder-Schwanzer

Der Schwarze Holunder ist Heilpflanze des Jahres 2024. Doch nicht nur in der Naturmedizin hat der Strauch seinen festen Platz. Die Blüten und Früchte sind in der Tierwelt wertvolle Nahrung, aber auch in der Küche vielseitig verwendbar.  Mehr

Unser Wald
Das Große Mausohr - die europäische Fledermausart der Jahre 2024/2025

Großes Mausohr im Jagdflug dicht über dem Boden

© T. Stephan

Das Große Mausohr ist die Fledermaus des Jahres 2024 und 2025. Unsere größte einheimische Fledermausart ist eng an den Menschen gebunden. Bei der Sicherung eines Lebensraummosaiks aus Kultur- und Naturlandschaft tragen wir daher eine besondere Verantwortung für den Erhalt dieser Art.  Mehr

Die Mehlbeere – Baum des Jahres 2024

Blätter und Fruchtstand der Mehlbeere mit ihren rötlich gefärbten Beeren

© C. Josten

Vor allem wegen ihrer hohen Toleranz gegenüber Trockenheit wurde die Mehlbeere (Sorbus aria) als zukunftsfähige Baumart zum Baum des Jahres 2024 gewählt. Dabei ist die heimische Lichtbaumart nicht nur ein begehrtes Möbelholz: Mit ihren rötlichen Früchten liefert sie wertvolle Nahrung für viele Tiere.  Mehr

Waldbericht 2023

Eichen- und Buchenkrone ca. 100-jähriger Bäume nebeneinander

© Kathrin Rummer, AELF Ansbach

Der Waldbericht 2023 gibt einen Überblick über die Entwicklungen der vergangenen drei Jahre im Wald und in der Forstwirtschaft in Bayern. Wie geht es unseren Wäldern aktuell? Wie wirken sich Trockenheit und Hitze auf den Zustand der Waldbäume aus? Welche Schadsymptome gibt es? Und welche Wege führen zum Zukunftswald? Antworten auf diese Fragen und viele weitere Themen finden Sie im aktuellen Waldbericht.  Mehr

Höhlentier des Jahres 2024 – der Feuersalamander

Feuersalamander auf Gehweg

Der Feuersalamander ist das Höhlentier des Jahres 2024. Mit seiner auffälligen Färbung ist er vielen bekannt, eine Beobachtung in unserer Region bleibt jedoch ein seltenes Ereignis. Neben dem Verlust an geeigneten Lebensräumen wird unser größter heimischer Schwanzlurch v. a. durch die aus Asien stammende Pilzerkrankung BSAL gefährdet.  Mehr

Waldbrandprävention aus der Luft

Zwei Männer vor einem Kleinflugzeug

In den letzten Jahren sind Waldbrände bayernweit zu einer zunehmenden Bedrohung geworden. Gerade die trockenen und heißen Sommer der vergangenen Jahre erhöhen das Waldbrandrisiko immens. Durch Luftbeobachter wird die möglichst frühzeitige Erkennung von Waldbränden gewährleistet.  Mehr

Die Haselmaus – einem heimlichen Kletterakrobaten auf der Spur

Haselmaus in ihrem Kobel

Mitte Mai ist es wieder soweit. Die Fachstelle für Waldnaturschutz am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Ansbach ist unserem kleinsten heimischen Bilch auf der Spur. Im Rahmen eines bundesweiten Monitorings wird der Erhaltungszustand und die Populationsentwicklung, dieser nach Europarecht streng geschützten Art, auf ausgewählten Flächen im Wald regelmäßig erfasst.  Mehr

Film und Diskussion zum Thema Wald
Gelungene Premiere: Dialog-Format "Grüne Couch"

Drei Gäste auf grüner Couch auf der Bühne der Ansbacher Kammerspiele

© Susanne Feicht / AELF Ansbach

Was hat der heimische Wald im Landkreis Ansbach mit der Ausbreitung der Wüsten im weit entfernten Afrika zu tun? Erstaunlich viel, wie sich bei einer Diskussion auf der „Grünen Couch“ in den Ansbacher Kammerspielen herausstellte. Zu Film und Diskussion hatten Ansbachs Kulturprogramm RESPECT, das Amt für Ernährung Landwirtschaft und Forsten (AELF) Ansbach und der Verband für landwirtschaftliche Fachbildung (VLF) gemeinsam eingeladen.   Mehr

Ausweisung neuer Gebiete
Naturwälder in Bayern komplett

Naturwald Wildenschlag im Gemeindegebiet Windelsbach: Wald mit umgestürztem Baum, Feuchtbiotop und Biberspuren an den Bäumen.

© Andreas Egl; AELF Ansbach

Mit der Ausweisung der letzten Naturwälder im November 2022 ist das grüne Netzwerk in Bayerns Staatswäldern nun komplett. Zusammen mit den bewaldeten Kern- bzw. Naturzonen der beiden Nationalparke, einigen großen Naturwäldern und vielen kleinen über das Land verteilten Naturwäldern sind über 83.000 Hektar erfasst, was rund zehn Prozent der bayerischen Staatwaldfläche entspricht 

Naturwälder Bayern (Staatsministerium) Externer Link

Plädoyer für Holzbau
Rückblick Holzbautag und Bayerische Holzbauinitiative

Außenansicht Gebäude Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ansbach

Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ansbach veranstaltete am 13. Oktober 2022 zusammen mit der Bayerischen Ingenieurekammer Bau, der Regierung von Mittelfranken, Pro Holz Bayern und C.A.R.M.E.N e.V. einen Holzbautag. Verschiedene Expertinnen und Experten referierten im neu gebauten, innovativen Holzbau des Amtsgebäude.   Mehr

Türe in den Wald für alle Waldbesucher
Barrierefreier Waldweg bei Colmberg

Barrierefreier Wanderweg

Mit dem barrierefreien Wanderweg im Staatswald bei Colmberg wurde ein sehr bequem begehbarer, aber auch für Rollstuhlfahrer oder Benutzer von Gehhilfen nutzbarer Forstweg geschaffen. Mit Ruhebänken, Schautafeln und geringen Eingriffen zugunsten seltener Tierarten ist ein Rund-Weg für Jedermann entstanden.  Mehr

Pflanzen und Bäume des Jahres

Baum des Jahres 2023
Die Moorbirke - hart im Nehmen

Moorbirke Gregor Aas

Um auf ihre besonderen Fähigkeiten aufmerksam zu machen, wurde die Moorbirke von der „Baum des Jahres – Dr. Silvius-Wodarz-Stiftung“ zum Baum des Jahres 2023 gewählt. Sie toleriert starke Fröste bis zu Temperaturen von minus 40 Grad Celsius, ist auf viel Sonnenlicht angewiesen, trotzt starken Winden und erträgt sogar zeitweise Überflutungen.  

Baumsteckbrief Morrbirke (LWF) Externer Link

Pilz des Jahres 2022
Der Fliegenpilz (Amanita muscaria)

Fliegenpilz

Mit dem Ende des Sommers schießen überall im Wald wieder die Pilze aus dem Boden. Einer der bekanntesten und auffälligsten – der Fliegenpilz – wurde von der Deutschen Gesellschaft für Mykologie (Pilzkunde) zum Pilz des Jahres 2022 auserkoren. Das Glückssymbol mit der halluzinogenen Wirkung zeigt oft Steinpilze an und ist auch im Amtsgebiet weit verbreitet.  Mehr