Tierhaltung
 
  	 Unser Amt ist direkter Ansprechpartner für landwirtschaftliche Unternehmerinnen und Unternehmer in Fragen des Tierwohls und der Tierhaltung in der Nutztierhaltung mit Schwerpunkt bei den Nutztierarten Rinder (z. B. Milchkühe, Mutterkühe, Fleischrinder), Schweine, Schafe, Ziegen, Geflügel, Gehegewild und Pferde. 
Ansprechpartner ist das Sachgebiet Landwirtschaft unseres Amtes.
 
		
  		
		
  			
Meldungen
		
  	
  	Vielversprechende Futteruntersuchungsergebnisse
Der 1. Schnitt 2025
  			Der März und April 2025 war sonnig, warm und trocken. Viele erste Schnitte wurden in Mittelfranken bereits um den 1. Mai herum geerntet. Die bisher untersuchten Proben zeigen erfreulich gute Inhaltsstoffe im Vergleich zu den Vorjahren.  Mehr
  
  	
  	Schweinehaltende Betriebe
Rechtliche Änderungen der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung
  			Sauenhalter, die vor dem 9. Februar 2021 ihre Stallungen in Betrieb genommen haben, müssen ab 9. Februar 2029 die Vorgaben der TierSchNutztV aus dem Jahr 2021 im Deckzentrum erfüllen. Sind für die Einhaltung dieser Frist bauliche Änderungen im Deckzentrum notwendig, die einer Baugenehmigung bedürfen, gilt eine Frist bis 9. Februar 2026. 
	Weitere Infos - AELF Töging    
 
      
 
  	
  	Pferdehaltung
Neuerscheinung: Arbeitsblatt zu Reithallen
  			Das Arbeitsblatt "Reithallen" der ALB (Arbeitsgemeinschaft Landtechnik und Landwirtschaftliches Bauwesen in Bayern e.V.) ist als Broschüre gegen einen Unkostenbeitrag oder als PDF erhältlich. Das 24-seitige Kompendium enthält Informationen und detaillierte Zeichnungen zu Maßen von Reithallen, Konstruktionen, Einrichtungen sowie ökologische Aspekte.  
	Arbeitsblatt - ALB    
 
      
 
  	
  	Informationen zur Maul- und Klauenseuche
  			 
	  			© Birgit Gleixner, LfL
	  			Am 10.01.2025 wurde zum ersten Mal seit 1988 wieder ein Fall der Maul- und Klauenseuche (MKS) in Deutschland bestätigt. Die MKS ist eine hochansteckende Virusinfektion überwiegend der Klauentiere. Was bedeutet der Ausbruch für Bayern? 
	Weitere Infos - Staatsministerium    
 
      
 
  	
  	
  			Die Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen (GEH e. V) bestimmt seit 1984 jedes Jahr die gefährdete Nutztierrasse des Jahres. Für das Jahr 2025 wurde die Rasse Gelbvieh ausgewählt.  Mehr
 
  	
  	
  			Der Pfadackerhof wurde 2013  gegründet und befindet sich geografisch in der Vorrhön. Derzeit werden ca. 40 Mutterkühe, die eigene Nachzucht und Mastbullen gehalten. Ein Großteil der Tiere geht im Sommer auf die Weide. Das Fleisch wird über eine Metzgerei und den eigenen Hofladen vermarktet.  Mehr
 
  		
		
  			
Rinder
		
  	
  	
  			Eine bedarfsgerechte, intensive Fütterung in den ersten Lebenswochen ist die Grundlage für gesunde und frohwüchsige Kälber, aber auch die Voraussetzung für leistungsbereite Masttiere und Milchkühe. Dass Unterschiede bei Kälbern in ihrer Alters- und Gewichtsentwicklung sich stark in den erzielten Preisen niederschlagen, zeigt eine aktuelle Auswertung von Zahlen des Ansbacher Kälbermarkts.  Mehr
 
  	
  	Rückblick Kälberhaltung: Geburtshilfe, Fütterung und Stallbau
Tierwohl von Anfang an
  			Das Ziel in der Kälberaufzucht sind gesunde, frohwüchsige Kälber. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen Fütterung und Haltung genau auf die Bedürfnisse der Kälber ausgerichtet werden. Zur Kälberaufzucht fand im Februar eine Veranstaltung mit Onlinevortag und Kälberstallbesichtigungen statt und Ende März ein Workshop zum Thema "Abkalbung und Geburtshilfe".  Mehr
 
		
		
	    	
	    	
  	
  	
  			Ökonomik und Fruchtbarkeit im Blick. Unter diesem Motto fand Ende Januar der Milchviehhaltertag des AELF Ansbach und der Verbände für landwirtschaftliche Fachbildung Ansbach, Dinkelsbühl und Rothenburg statt.   Mehr
 
  	
  	
  			Gelbvieh war bis weit in die 1970er Jahre in Unterfranken sowie in großen Teilen der mittelfränkischen Landkreise Neustadt/Aisch und Weißenburg-Gunzenhausen die Hauptrasse. 1960 gab es etwa 18.000 Herdbuchkühe im Gebiet, inzwischen sind es 1.200. Die Ursachen für den Rückgang sind vielfältig.  Mehr
 
  	
  	
  			Im Projekt "FLEQS-Betriebsmodell" soll durch die Typisierung weiblicher Tiere die genomische Zuchtwertschätzung verbessert und auf Gesundheitsmerkmale erweitert werden. Somit ist künftig die Vererbung der Krankheitsanfälligkeit schon bei ganz jungen Besamungsbullen gut einschätzbar und alle Zuchtwerte werden sicherer.   Mehr
 
  
  		
		
  			
Schweine
		
  	
  	
  			Trotz guter Preise geht die Schweinehaltung in Mittelfranken dramatisch zurück. Ursache hierfür sind die fehlende Planungssicherheit und die ständig wachsenden Auflagen sowie zunehmende Bürokratie.   Mehr
 
  	
  	Schwerpunktberatung für schweinehaltende Betriebe
  			Die Schwerpunktberatung zur Haltung und Fütterung unterstützt schweinehaltende Betriebe bei der Umsetzung gesetzlicher Anforderungen. Das Tierwohl und die Einhaltung der Vorgaben der Düngegesetzgebung stehen im Vordergrund. Ziel ist es, die Zahl der Betriebe sowie der Zucht- und Mastschweine in Bayern zu stabilisieren. 
	Schwerpunktberatung - Staatsministerium    
 
      
 
  		
		
  			
Wolf
		
  	
  	Innovative Zauntechniken gegen Wölfe
Demofläche zur wolfsabweisenden Zäunung
  			 
	  			© Simon Vornberger / AELF KW
	  			Der Schlag muss sitzen: Gleich beim ersten Kontakt mit einem Weidezaun muss ein Wolf merken, dass es unangenehm ist, wenn er vom Strom im Weidezaun getroffen wird. Wie genau solche Techniken funktionieren, können Tierhalter und interessierte Privatpersonen seit Oktober 2024 in Schwarzenau anschauen. Dort ist eine Demofläche zur wolfsabweisenden Zäunung entstanden, im nordbayerischen Raum einzigartig.  
	Weitere Informationen – AELF Kitzingen-Würzburg    
 
      
 
  	
  	Gegen Übergriffe durch den Wolf
Förderung von Herdenschutzmaßnahmen
  			Zur Unterstützung der bayerischen Weidetierhalter werden ab sofort in den Gebieten mit Wolfpräsenz Herdenschutzmaßnahmen zu 100 Prozent gefördert. Dazu zählen z. B. der Bau von Zäunen und die Anschaffung mobiler Ställe zum Schutz gegen Wölfe. 
	Förderprogramm - Staatsministerium     
 
      
 
  		
		
  			
Pferde
		
  	
  	
  			Im März und April 2025 fanden an drei Standorten (Ansbach, Dasing, Landshut) Seminare zum Thema "Grobfutterqualitäten für Pferde – beurteilen und verstehen" statt. Pferdehaltende und Fachleute aus der Landwirtschaft und der Futtermittelproduktion kamen zusammen.   Mehr
 
  	
  	
  			 
	  			© Verena Frank
	  			Mängel in der Gruppenhaltung von Pferden führen dazu, dass sich rangniedere Tiere nicht ausreichend häufig und lang hinlegen. Dies fällt besonders in der kalten Jahreszeit auf, wenn Ausweichliegeplätze – wie die Weide – wegfallen. Wie zu erkennen ist, ob ein Pferd zu wenig liegt und welche Maßnahmen dagegen getroffen werden können, erfahren Sie hier.   Mehr