Tierhaltung
Unser Amt ist direkter Ansprechpartner für landwirtschaftliche Unternehmerinnen und Unternehmer in Fragen des Tierwohls und der Tierhaltung in der Nutztierhaltung mit Schwerpunkt bei den Nutztierarten Rinder (z. B. Milchkühe, Mutterkühe, Fleischrinder), Schweine, Schafe, Ziegen, Geflügel, Gehegewild und Pferde.
Ansprechpartner ist das Sachgebiet Landwirtschaft unseres Amtes.
Meldungen
29. November 2024 - online und in Schwarzenau
Fachtagung für Fressererzeuger und Bullenmäster
© AELF Kitzingen-Würzburg
Am 29. November 2024 findet die Fachtagung für Fressererzeuger und Bullenmäster vor Ort in Schwarzenau und online statt. Die Veranstaltung bietet spannende Vorträge und Diskussionen zu aktuellen Themen der Rindermast und Rindfleischmarkt. Melden Sie sich bis zum 26. November an!
Info und Anmeldung - AELF Kitzingen-Würzburg
Online-Seminar am 13.01.2025, 19 Uhr
Pferdebetriebe ökologisch bewirtschaften
Der Bayerische Bauernverband veranstaltet zusammen mit dem AELF Abensberg-Landshut und der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft eine Online-Veranstaltung zum Thema "Pferdebetriebe ökologisch bewirtschaften". Teilnehmergebühr 5 €.
Infos und Anmeldung - Bauernverband
Blauzungenkrankheit – StIKo Vet empfiehlt Impfung mit großer Dringlichkeit
© STMELF
Der Blauzungenvirus (BTV) hat mittlerweile Bayern erreicht. Die Erfahrungen aus den bisherigen Blauzungengeschehen in Deutschland haben wiederholt eindrucksvoll gezeigt, dass die Impfung ein wirksames Instrument für die erfolgreiche Bekämpfung der Blauzungenkrankheit ist. Es wird erwartet, dass BTV-3 sich über die aktuell betroffenen Gebiete hinaus ausbreiten wird.
Weitere Informationen - Staatsministerium
Tierhaltungskennzeichnungsgesetz
Haltungsform von Mastschweinen online melden
© Dr. Stephan Schneider, LfL
Alle bayerischen Tierhalter von Mastschweinen im Alter von 10 Wochen bis zur Schlachtung sind aufgefordert, die jeweilige Haltungsform in ihren Haltungseinrichtungen dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) zu melden. Dafür wurde ein neues Portal eingerichtet.
Weitere Informationen - LGL
ASP-Früherkennungsprogramm nutzen
Afrikanische Schweinepest (ASP) breitet sich aus
Die Afrikanische Schweinepest breitet sich in Deutschland weiter aus. Schweinehaltenden Betrieben in Bayern wird empfohlen, am ASP-Früherkennungsprogramm, der sog. Statusuntersuchung, teilzunehmen. Ein großes Risiko, die Tierseuche zu verbreiten, sind Lebensmittel aus Haus- oder Wildschweinefleisch. Ein achtlos weggeworfenes Wurstbrot kann ausreichen, um das Virus zu übertragen.
Afrikanische Schweinepest - Staatsministerium
Innovative Zauntechniken gegen Wölfe
Demofläche zur wolfsabweisenden Zäunung
© Simon Vornberger / AELF KW
Der Schlag muss sitzen: Gleich beim ersten Kontakt mit einem Weidezaun muss ein Wolf merken, dass es unangenehm ist, wenn er vom Strom im Weidezaun getroffen wird. Wie genau solche Techniken funktionieren, können Tierhalter und interessierte Privatpersonen seit Oktober 2024 in Schwarzenau anschauen. Dort ist eine Demofläche zur wolfsabweisenden Zäunung entstanden, im nordbayerischen Raum einzigartig.
Weitere Informationen – AELF Kitzingen-Würzburg
Rückblick Workshop Abkalbung und Geburtshilfe
Tierwohl von Anfang an
Das Netzwerk Fokus Tierwohl veranstaltete Anfang März 2024 gemeinsam mit dem AELF Ansbach einen Workshop zur Abkalbung und Geburtshilfe in Ansbach. Tierarzt Dr. Wolfram Petzl referierte über den Ablauf einer natürlichen Geburt, die Vermeidung von Problemgeburten sowie die Erstversorgung des Kalbes und der Kuh. Besonderer Schwerpunkt: praktische Übungen am "Geburtssimulator". Mehr
Milchgewinnung und Futterqualität im Blick. Unter diesem Motto fand Anfang Februar der Milchviehhaltertag des AELF Ansbach und der Verbände für landwirtschaftliche Fachbildung Ansbach, Dinkelsbühl und Rothenburg statt. Mehr
Im Labor wurden bisher 250 Maissilage- und 350 Grassilageproben aus Mittelfranken untersucht. Mit durchschnittlich 6,9 MJ NEL je kg Trockenmasse hat die Maissilage eine gute Qualität. Bei der Grassilageernte zum ersten Schnitt war es letztes Jahr schwierig, ein geeignetes Erntefenster zu finden, die Inhaltsstoffe weisen eine hohe Spannweite auf. Mehr
Trotz guter Preise geht die Schweinehaltung in Mittelfranken dramatisch zurück. Ursache hierfür sind die fehlende Planungssicherheit und die ständig wachsenden Auflagen sowie zunehmende Bürokratie. Mehr
Gelbvieh war bis weit in die 1970er Jahre in Unterfranken sowie in großen Teilen der mittelfränkischen Landkreise Neustadt/Aisch und Weißenburg-Gunzenhausen die Hauptrasse. 1960 gab es etwa 18.000 Herdbuchkühe im Gebiet, inzwischen sind es 1.200. Die Ursachen für den Rückgang sind vielfältig. Mehr
Tiere zu züchten, die den zukünftigen Rahmenbedingungen der Tierhaltung entsprechen, ist Kernaufgabe der Rinderzucht. Das Projekt Zuchtprogramm Gesundheit und Robustheit (G und R) verfolgt genau diesen Ansatz. Mehr
Kühe und Kälber gemeinsam im Stall ist für viele ein ungewohnter Anblick. Um den Tieren wieder mehr artgerechtes Verhalten zu ermöglichen, gibt es Milchviehbetriebe, die auf die kuhgebundene Kälberaufzucht setzen. Das Netzwerk Fokus Tierwohl und das AELF Ansbach haben dazu informiert. Mehr
Projekt Gesundheit und Robustheit (GundR) für mehr Tierwohl
Zucht auf Tiergesundheit
Typisiertes Kalb
Steigende Bestandsgrößen, Arbeitsbelastung der Tierhalter, Tierwohl und eine gesellschaftlich akzeptierte Tierhaltung - all diese Faktoren berücksichtigt das Projekt Gesundheit und Robustheit GundR. 69 Betriebe mit ca. 7000 Kühen beteiligen sich aktuell aus Unter- und Mittelfranken mit der Typisierung ihrer Jungtierbestände. Verena Hußmann, Milchviehhalterin und Fleckviehzüchterin aus Feuchtwangen-Bretzenberg, gibt Einblicke. Mehr
Die Wirtschaftlichkeit bei den Schweinehaltern im letzten Wirtschaftsjahr war alles andere als zufriedenstellend. Besonders betroffen waren die Ferkelerzeuger. Mehr
© Willy Fließer
Die Bayerische Tierschutzleitlinie für Rindermast und Mutterkühe wurde am 19. Oktober 2022 durch Umweltminister Thorsten Glauber verkündet. Die Leitlinie enthält Mindestanforderungen an die Stallhaltung von Mastrindern und Mutterkühen zur Erfüllung des § 2 Tierschutzgesetz in Alt-, Um- und Neubauten. Sie soll Hilfestellung bei der tierschutzrechtlichen Beurteilung von Haltungssystemen geben. Mehr
© Rinderzuchtverband Franken
Rinder zu züchten, die die Anforderungen der zukünftigen Milchviehhaltung erfüllen, ist Ziel der Vereinigung zur Förderung der Rinderzucht (VFR), in der die nordbayerischen Züchter zusammenarbeiten. Mehr als 600 Zuschauer bestaunten am 29. Oktober 2022 in der Ansbacher Rezathalle die 54 Super-Kühe verschiedener Altersklassen. Mehr
Kurzvortrag Mutterkuhhaltung
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Kurzvortrag Mutterkuhhaltung
Im Projekt "FLEQS-Betriebsmodell" soll durch die Typisierung weiblicher Tiere die genomische Zuchtwertschätzung verbessert und auf Gesundheitsmerkmale erweitert werden. Somit ist künftig die Vererbung der Krankheitsanfälligkeit schon bei ganz jungen Besamungsbullen gut einschätzbar und alle Zuchtwerte werden sicherer. Mehr
© Verena Frank
Mängel in der Gruppenhaltung von Pferden führen dazu, dass sich rangniedere Tiere nicht ausreichend häufig und lang hinlegen. Dies fällt besonders in der kalten Jahreszeit auf, wenn Ausweichliegeplätze – wie die Weide – wegfallen. Wie zu erkennen ist, ob ein Pferd zu wenig liegt und welche Maßnahmen dagegen getroffen werden können, erfahren Sie hier. Mehr
Gegen Übergriffe durch den Wolf
Förderung von Herdenschutzmaßnahmen
Zur Unterstützung der bayerischen Weidetierhalter werden ab sofort in den Gebieten mit Wolfpräsenz Herdenschutzmaßnahmen zu 100 Prozent gefördert. Dazu zählen z. B. der Bau von Zäunen und die Anschaffung mobiler Ställe zum Schutz gegen Wölfe.
Förderprogramm - Staatsministerium
Schwerpunkte
Schwerpunktberatung für schweinehaltende Betriebe
Die Schwerpunktberatung zur Haltung und Fütterung unterstützt schweinehaltende Betriebe bei der Umsetzung gesetzlicher Anforderungen. Das Tierwohl und die Einhaltung der Vorgaben der Düngegesetzgebung stehen im Vordergrund. Ziel ist es, die Zahl der Betriebe sowie der Zucht- und Mastschweine in Bayern zu stabilisieren.
Schwerpunktberatung - Staatsministerium