Tierhaltung
Unser Amt ist direkter Ansprechpartner für landwirtschaftliche Unternehmerinnen und Unternehmer in Fragen des Tierwohls und der Tierhaltung in der Nutztierhaltung mit Schwerpunkt bei den Nutztierarten Rinder (z. B. Milchkühe, Mutterkühe, Fleischrinder), Schweine, Schafe, Ziegen, Geflügel, Gehegewild und Pferde.
Ansprechpartner ist das Sachgebiet Landwirtschaft unseres Amtes.
Meldungen
Das Netzwerk Fokus Tierwohl veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem AELF Ansbach am 27.03.2025 einen Workshop zur Abkalbung und Geburtshilfe in Ansbach. Mehr
Eine bedarfsgerechte, intensive Fütterung in den ersten Lebenswochen ist die Grundlage für gesunde und frohwüchsige Kälber, aber auch die Voraussetzung für leistungsbereite Masttiere und Milchkühe. Dass Unterschiede bei Kälbern in ihrer Alters- und Gewichtsentwicklung sich stark in den erzielten Preisen niederschlagen, zeigt eine aktuelle Auswertung von Zahlen des Ansbacher Kälbermarkts. Mehr
Ökonomik und Fruchtbarkeit im Blick. Unter diesem Motto fand Ende Januar der Milchviehhaltertag des AELF Ansbach und der Verbände für landwirtschaftliche Fachbildung Ansbach, Dinkelsbühl und Rothenburg statt. Mehr
Die Silos konnten 2024 gut gefüllt werden. Jetzt ist es wichtig zu wissen, welche Gehalte die Silagen aufweisen, um auf dieser Basis bedarfsgerechte Rationen zu rechnen und zu füttern. Von der Ernte 2024 wurden bisher 250 Grassilage- und 145 Maissilageproben aus Mittelfranken im Futterlabor des LKV Bayern in Grub untersucht. Mehr
20. März 2025 in Grub
Zukunftsorientierte Rindermast
© Tobias Hase
Am 20. März 2025 laden wir Sie herzlich zur Netzwerk Fokus Tierwohl Veranstaltung „Zukunftsorientierte Rindermast“ in Grub ein. Im Zentrum der Veranstaltung stehen die Themen Tiergesundheit und Tierwohl, die für die Rindermast von zentraler Bedeutung sind. An diesem Informationstag erfolgt eine praxisorientierte und fachliche Auseinandersetzung mit den aktuellen Herausforderungen und Lösungsansätzen in diesen Bereichen.
Infos und Anmeldung - LfL
Präsenz-Seminare im März und April
Grobfutter für Pferde - Qualitäten beurteilen und verstehen
An drei Terminen (06.03. Landshut, 03.04. Ansbach, 16.04. Dasing) veranstaltet das Netzwerk Fokus Tierwohl mit den ÄELF Abensberg-Landshut, Ansbach und Kempten ein Präsenz-Seminar für Pferdehalter. Erläutert wird, wie die Qualitäten der Grobfuttermittel beurteilt werden können. Am Nachmittag erhält jeder die Möglichkeit, die Sinnenprüfung von Heulage, Heu und Stroh praktisch durchzuführen. Dabei wird auch erklärt, wie Futteranalysen sowie mikrobiologische Befunde richtig interpretiert werden können.
Weitere Infos und Anmeldung - LfL
Informationen zur Maul- und Klauenseuche
© Birgit Gleixner, LfL
Am 10.01.2025 wurde zum ersten Mal seit 1988 wieder ein Fall der Maul- und Klauenseuche (MKS) in Deutschland bestätigt. Die MKS ist eine hochansteckende Virusinfektion überwiegend der Klauentiere. Was bedeutet der Ausbruch für Bayern?
Weitere Infos - Staatsministerium
Tierhaltungskennzeichnungsgesetz
Haltungsform von Mastschweinen online melden
© Dr. Stephan Schneider, LfL
Alle bayerischen Tierhalter von Mastschweinen im Alter von 10 Wochen bis zur Schlachtung sind aufgefordert, die jeweilige Haltungsform in ihren Haltungseinrichtungen dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) zu melden. Dafür wurde ein neues Portal eingerichtet.
Weitere Informationen - LGL
Innovative Zauntechniken gegen Wölfe
Demofläche zur wolfsabweisenden Zäunung
© Simon Vornberger / AELF KW
Der Schlag muss sitzen: Gleich beim ersten Kontakt mit einem Weidezaun muss ein Wolf merken, dass es unangenehm ist, wenn er vom Strom im Weidezaun getroffen wird. Wie genau solche Techniken funktionieren, können Tierhalter und interessierte Privatpersonen seit Oktober 2024 in Schwarzenau anschauen. Dort ist eine Demofläche zur wolfsabweisenden Zäunung entstanden, im nordbayerischen Raum einzigartig.
Weitere Informationen – AELF Kitzingen-Würzburg
Rückblick Workshop Abkalbung und Geburtshilfe
Tierwohl von Anfang an
Das Netzwerk Fokus Tierwohl veranstaltete Anfang März 2024 gemeinsam mit dem AELF Ansbach einen Workshop zur Abkalbung und Geburtshilfe in Ansbach. Tierarzt Dr. Wolfram Petzl referierte über den Ablauf einer natürlichen Geburt, die Vermeidung von Problemgeburten sowie die Erstversorgung des Kalbes und der Kuh. Besonderer Schwerpunkt: praktische Übungen am "Geburtssimulator". Mehr
Milchgewinnung und Futterqualität im Blick. Unter diesem Motto fand Anfang Februar der Milchviehhaltertag des AELF Ansbach und der Verbände für landwirtschaftliche Fachbildung Ansbach, Dinkelsbühl und Rothenburg statt. Mehr
Trotz guter Preise geht die Schweinehaltung in Mittelfranken dramatisch zurück. Ursache hierfür sind die fehlende Planungssicherheit und die ständig wachsenden Auflagen sowie zunehmende Bürokratie. Mehr
Gelbvieh war bis weit in die 1970er Jahre in Unterfranken sowie in großen Teilen der mittelfränkischen Landkreise Neustadt/Aisch und Weißenburg-Gunzenhausen die Hauptrasse. 1960 gab es etwa 18.000 Herdbuchkühe im Gebiet, inzwischen sind es 1.200. Die Ursachen für den Rückgang sind vielfältig. Mehr
Tiere zu züchten, die den zukünftigen Rahmenbedingungen der Tierhaltung entsprechen, ist Kernaufgabe der Rinderzucht. Das Projekt Zuchtprogramm Gesundheit und Robustheit (G und R) verfolgt genau diesen Ansatz. Mehr
Kühe und Kälber gemeinsam im Stall ist für viele ein ungewohnter Anblick. Um den Tieren wieder mehr artgerechtes Verhalten zu ermöglichen, gibt es Milchviehbetriebe, die auf die kuhgebundene Kälberaufzucht setzen. Das Netzwerk Fokus Tierwohl und das AELF Ansbach haben dazu informiert. Mehr
Projekt Gesundheit und Robustheit (GundR) für mehr Tierwohl
Zucht auf Tiergesundheit
Typisiertes Kalb
Steigende Bestandsgrößen, Arbeitsbelastung der Tierhalter, Tierwohl und eine gesellschaftlich akzeptierte Tierhaltung - all diese Faktoren berücksichtigt das Projekt Gesundheit und Robustheit GundR. 69 Betriebe mit ca. 7000 Kühen beteiligen sich aktuell aus Unter- und Mittelfranken mit der Typisierung ihrer Jungtierbestände. Verena Hußmann, Milchviehhalterin und Fleckviehzüchterin aus Feuchtwangen-Bretzenberg, gibt Einblicke. Mehr
Die Wirtschaftlichkeit bei den Schweinehaltern im letzten Wirtschaftsjahr war alles andere als zufriedenstellend. Besonders betroffen waren die Ferkelerzeuger. Mehr
Kurzvortrag Mutterkuhhaltung
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Kurzvortrag Mutterkuhhaltung
Im Projekt "FLEQS-Betriebsmodell" soll durch die Typisierung weiblicher Tiere die genomische Zuchtwertschätzung verbessert und auf Gesundheitsmerkmale erweitert werden. Somit ist künftig die Vererbung der Krankheitsanfälligkeit schon bei ganz jungen Besamungsbullen gut einschätzbar und alle Zuchtwerte werden sicherer. Mehr
© Verena Frank
Mängel in der Gruppenhaltung von Pferden führen dazu, dass sich rangniedere Tiere nicht ausreichend häufig und lang hinlegen. Dies fällt besonders in der kalten Jahreszeit auf, wenn Ausweichliegeplätze – wie die Weide – wegfallen. Wie zu erkennen ist, ob ein Pferd zu wenig liegt und welche Maßnahmen dagegen getroffen werden können, erfahren Sie hier. Mehr
Gegen Übergriffe durch den Wolf
Förderung von Herdenschutzmaßnahmen
Zur Unterstützung der bayerischen Weidetierhalter werden ab sofort in den Gebieten mit Wolfpräsenz Herdenschutzmaßnahmen zu 100 Prozent gefördert. Dazu zählen z. B. der Bau von Zäunen und die Anschaffung mobiler Ställe zum Schutz gegen Wölfe.
Förderprogramm - Staatsministerium
Schwerpunkte
Schwerpunktberatung für schweinehaltende Betriebe
Die Schwerpunktberatung zur Haltung und Fütterung unterstützt schweinehaltende Betriebe bei der Umsetzung gesetzlicher Anforderungen. Das Tierwohl und die Einhaltung der Vorgaben der Düngegesetzgebung stehen im Vordergrund. Ziel ist es, die Zahl der Betriebe sowie der Zucht- und Mastschweine in Bayern zu stabilisieren.
Schwerpunktberatung - Staatsministerium