Tierhaltung
Unser Amt ist direkter Ansprechpartner für landwirtschaftliche Unternehmerinnen und Unternehmer in Fragen des Tierwohls und der Tierhaltung in der Nutztierhaltung mit Schwerpunkt bei den Nutztierarten Rinder (z. B. Milchkühe, Mutterkühe, Fleischrinder), Schweine, Schafe, Ziegen, Geflügel, Gehegewild und Pferde.
Ansprechpartner ist das Sachgebiet Landwirtschaft unseres Amtes.
Meldungen
Mittwoch, 8. Januar 2025, 9 Uhr, online
Unternehmertag für Schweinehalter 2025
Am Mittwoch, 8. Januar 2025, ab 9 Uhr veranstaltet das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Ansbach zusammen mit den landwirtschaftlichen Lehranstalten (LLA) Triesdorf den Unternehmertag für Schweinehalter. Die Veranstaltung findet online statt. Mehr
Wissen, was drin ist!
Erste Grundfutteruntersuchungen der Mais- und Grassilagen
Die Silos konnten 2024 gut gefüllt werden. Jetzt ist es wichtig zu wissen, welche Gehalte die Silagen aufweisen, um auf dieser Basis bedarfsgerechte Rationen zu rechnen und zu füttern. Von der Ernte 2024 wurden bisher 250 Grassilage- und 145 Maissilageproben aus Mittelfranken im Futterlabor des LKV Bayern in Grub untersucht. Mehr
29.01.2025 Neustadt a.d.Aisch, 30.01.2025 Schernberg
Milchviehhaltertag: Ökonomik und Fruchtbarkeit im Blick
© Gerhard Schwarz
Am Mittwoch, 29. Januar 2025, und Donnerstag, 30. Januar 2025, veranstalten die Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ansbach und Fürth-Uffenheim zusammen mit den örtlichen Kreisverbänden für landwirtschaftliche Fachbildung den traditionellen Milchviehhaltertag. Im Mittelpunkt des diesjährigen Milchviehhaltertags stehen die Themen Ökonomik und Fruchtbarkeit. Mehr
Online-Seminar am 12.02.2025, 19 Uhr
Pensionspferdehalter – was gilt es beim Bauen zu beachten?
Wenn im Betrieb Neu- oder Umbauten oder auch Nutzungsänderungen bestehender Gebäude anstehen, geraten Pensionspferdehalter häufig in ein Spannungsfeld zwischen den Interessen von Gemeindevertretern, Anwohnern, Jägern, benachbarten Landwirten und der öffentlichen Verwaltung.
In einer Veranstaltung des Bayerischen Bauernverbands in Zusammenarbeit mit dem AELF Kempten geht es um die aktuellen in Bayern gültigen Regelungen beim Bauen im Außenbereich und bei Baurechtsfragen im Bereich Pensionspferdehaltung.
Förderung gefährdeter einheimischer Nutztierrassen
Bis Jahresende neuen Förderantrag stellen
Bestände mehrerer landwirtschaftlicher Nutztierrassen sind in Bayern gefährdet. Die Förderung zielt darauf ab, eine ausreichende Zuchtbasis zu erhalten beziehungsweise neu aufzubauen. Betriebe mit gefährdeten einheimischen Nutztierrassen, deren 5-jähriger Verpflichtungszeitraum heuer ausläuft, müssen ggf. bis zum Jahresende einen neuen Förderantrag für die nächsten 5 Jahre stellen, wenn sie für ihre Herdbuchtiere weiterhin Zahlungsanträge stellen wollen.
Online-Seminar am 13.01.2025, 19 Uhr
Pferdebetriebe ökologisch bewirtschaften
Der Bayerische Bauernverband veranstaltet zusammen mit dem AELF Abensberg-Landshut und der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft eine Online-Veranstaltung zum Thema "Pferdebetriebe ökologisch bewirtschaften". Teilnehmergebühr 5 €.
Blauzungenkrankheit – StIKo Vet empfiehlt Impfung mit großer Dringlichkeit
© STMELF
Der Blauzungenvirus (BTV) hat mittlerweile Bayern erreicht. Die Erfahrungen aus den bisherigen Blauzungengeschehen in Deutschland haben wiederholt eindrucksvoll gezeigt, dass die Impfung ein wirksames Instrument für die erfolgreiche Bekämpfung der Blauzungenkrankheit ist. Es wird erwartet, dass BTV-3 sich über die aktuell betroffenen Gebiete hinaus ausbreiten wird.
Tierhaltungskennzeichnungsgesetz
Haltungsform von Mastschweinen online melden
© Dr. Stephan Schneider, LfL
Alle bayerischen Tierhalter von Mastschweinen im Alter von 10 Wochen bis zur Schlachtung sind aufgefordert, die jeweilige Haltungsform in ihren Haltungseinrichtungen dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) zu melden. Dafür wurde ein neues Portal eingerichtet.
ASP-Früherkennungsprogramm nutzen
Afrikanische Schweinepest (ASP) breitet sich aus
Die Afrikanische Schweinepest breitet sich in Deutschland weiter aus. Schweinehaltenden Betrieben in Bayern wird empfohlen, am ASP-Früherkennungsprogramm, der sog. Statusuntersuchung, teilzunehmen. Ein großes Risiko, die Tierseuche zu verbreiten, sind Lebensmittel aus Haus- oder Wildschweinefleisch. Ein achtlos weggeworfenes Wurstbrot kann ausreichen, um das Virus zu übertragen.